Ich arbeite nach folgenden therapeutischen Ansätzen:
Integrative Körperpsychotherapie IBP
IBP ist ein wirksames, wissenschaftlich gut fundiertes Psychotherapieverfahren, das die Integration von Körpererleben, Emotionen, Kognitionen, spirituellem Erleben und Verhalten ins Zentrum stellt.
Das Therapieverständnis und das gesamte praktische Vorgehen der Integrativen Körperpsychotherapie IBP bauen auf den Begriffen Beziehung und Integration (im Sinne von Herstellen von Beziehung) auf. Integration im praktischen Vorgehen bedeutet konsequente und kontinuierliche Integration von Denken, Fühlen und Empfinden. Das tun wir, indem wir während der Therapiesitzung die verschiedenen Organisationsebenen des Menschen immer wieder miteinander ansprechen und so verknüpfen: Gedanken werden mit zugehörigen Gefühlen und Empfindungen verknüpft, Gefühle mit zugehörigen Körperempfindungen.
Quelle: IBP Institut, Winterthur
Körperpsychotherapie und Somatic Experience mit Kindern
Kinder zeigen uns ihre Entwicklungsprobleme und Traumatisierungen symbolisch verschlüsselt durch Spiel und Bewegung. Diese Ausdruckssprache zu verstehen bedeutet, sich als Begleiterin auf die kindlichen Inszenierungen einzulassen und diese über den Körper im jeweiligen Kontext zu entschlüsseln.
Quelle: IBP-Institut, Winterthur
Eye Movement Integration – EMI
EMI ist eine neuro-therapeutische Behandlungsart. Sie ermöglicht einen raschen Zugang zu den multisensorischen, affektiven und somatischen Dimensionen von traumatischen Erinnerungen und Erfahrungen. Dazu werden geführte Augenbewegungen eingesetzt, welche den Zugang zu den fragmentierten Erinnerungen erleichtern, die häufig durch kognitive und verbale Modi überlagert werden. Die traumatischen Erinnerungen werden dann verarbeitet und mit neuen und positiveren Informationen integriert. Dieser Prozess, zusammen mit der Entladung der im Körper gebundenen Energie, kann zu einer vollständigen Auflösung der Symptome führen. EMI ist ein direktes Mittel zur Veränderung neuronaler Netzwerke und stärkt die Selbstheilungskraft des Organismus. Die KlientInnen können erstaunlich rasch von belastenden, ungelösten Traumaerinnerungen befreit werden – oft in nur einer bis vier Behandlungssitzungen.
Quelle: IBP-Institut, Winterthur
Daneben lasse ich in meine Arbeit auch Ansätze aus der Systemischen Beratung und der Spieltherapie einfliessen genauso wie imaginative und mentale Verfahren sowie kreative Medien.